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Earnest, mein kleiner Teddybär 27.01.2007 –
24.12.2008 |
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Earnest,
mein Schatz, Dich
habe ich gesehen und musste dich mitnehmen. Ich wollte schon immer einen
rabenschwarzen Ratz mit weißen „Söckchen“. Du warst so ein lieber kleiner
Wurm von 5 Wochen als wir dich bekamen, ich wollte, dass du „mein“ Ratz
wirst, doch irgendwie hast du dir als Herrchen irgendwie deinen Babba
ausgesucht. Denn mich mochtest du irgendwie als junger Ratz nicht so
wirklich, musstest immer starke Machtkämpfe mit mir ausüben, hast mich schwer
gebissen, so dass die Ärzte schon mit Hand-Amputation drohten. Trotzdem hab
ich dich gern gehabt, denn ich wusste ja, dass du ein kleiner Macho bist und
dir von einer Frau am wenigsten sagen lässt. Bei mir hast du anfangs immer
gern das Fell gesträubt und warst dann der Schmuseratz beim Babba. Und wenn
wir beiden Machtkämpfe ausübten während der Babba nicht da war, danach warst
du immer schön lieb, sodass es nie jemand gemerkt hat. Aber ich mochte dich
trotzdem, du bist mir von der Art her sehr ähnlich gewesen. Wahrscheinlich
schon wieder zu ähnlich! Du
hast sie immer alle in die Schranken gewiesen, Cedric und Gizmo hatten es
unter deinem Regiment nicht immer leicht, aber wenn du dann wieder deinen
lieben Teddy-Bär-Blick aufgesetzt hast, konnte man dir nicht mal böse sein.
Auch wenn du mich manchmal vor Futterneid gebissen hast, hast du schließlich
gemerkt, dass es nicht richtig war und bist wieder angekommen und hast mir
über die Finger geleckt. Wir
hatten sehr viel Spaß mit dir, deiner Macho-Art und deinem Teddy-Bär-Augen.
Sie werden uns fehlen! Einen
Monat vor deinem zweiten Geburtstag hast du uns verlassen. Schon seit einigen
Wochen hattest du epileptische Anfälle. Medikamente halfen nur noch sehr
wenig. Das einzige was dir geholfen hat und was du bis zum Schluss bekommen
hast, waren Schmerzmittel. Damit hast du nicht ganz so viel leiden müssen,
hast viel geschlafen. Als
wir dann am Abend vom 23.12.2008 nachts nach Hause kamen, hast du noch in de
Hängematte gesessen und hast auf uns gewartet, bist noch zu uns in Bett
gekrochen und hast viele Streicheleinheiten genossen. Ich habe dir gesagt,
als ich dich in den Käfig gesetzt habe, dass du es dir nicht so schwer machen
sollst, aber konnte ich denn ahnen, dass du als ich wach wurde schon nicht
mehr bei uns bist. Mein kleiner Earnest, ich hoffe du hast nicht zu sehr
gelitten. Die Zeit mit dir war unvergesslich und ist unwiederbringlich, du
fehlst uns, der Truppe, selbst den Mädels! Caffarrelli ist nun zu den Mädchen
gezogen und trauert dir sehr nach. Cedric und Gizmo haben dich sicher schon
erwartet. Sei lieb zu ihnen und kommandier sie nicht so viel herum bis ich
irgendwann wieder da bin und wir wieder unsere Machtkämpfe ausüben können –
weißt doch „Mama ist de Chef!“. J Mein
kleiner Schatz, an Weihnachten bist du geboren und an Weihnachten hast du uns
wieder verlassen du bist und bleibst unser kleiner schwarzer
Weihnachtsengel...wir werden dich niemals vergessen! Mama
& Babba |
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