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S u m m e r

13.03.2009 – 30.08.2010

 

 

 

  

 

Summer, Jill und Ruby

 

Muffin und Summer

 

Summer und Jill

 

Summer und Lismore

 

  

 

 

Piratt und Summer

 

Summer und Ruby

 

 

 

 


Mein liebes Summerle, meine kleine Meckerziege!


Du wurdest zusammen mit deinen Geschwistern Fanta, Ruby, Jill, Gwen, James und Garfield und noch einigen anderen die nicht bei uns wohnten von Bounty oder Muffin geboren. Man weiß es leider nicht genau. Wobei ich denke, du warst ein Abkömmling von Mama Bounty. Ihr seid euch sehr ähnlich!
Zusammen mit Jill hatte ich euch beide schon als ganz kleine rosa Würmchen ausgewählt und ihr seid mit 5 Wochen bei uns eingezogen. Noch ganz zart und lieb. Du warst schon immer etwas sehr kränkelnd, hattest eine ganze Weile einen ganz dicken Bauch und wir wussten nicht woher. Ich hatte schon Angst, dass du mit deinen gerade mal 3 Monaten an einem Tumor eingehen würdest. Doch irgendwann hast du anscheinend ganz starke Schmerzen bekommen, als ich nicht bei dir sein konnte, und du bist mit dem Kopf gegen die Käfiginnenseite mit voller Wucht gerannt. Bewusstlos hat du einen Moment dort gelegen, als Babba dich genommen hat, bist du wieder zu dir gekommen und dein dicker Bauch war weg. Wahrscheinlich war es irgendeine Art Verstopfung. Ich konnte dir dabei leider nicht helfen. Von deinem Schlag an die Käfigwand hattest du einen schiefen Kopf beibehalten.


Als dein Schwesterchen Jill mit nur 5 Monaten an einer unerkannten Lungenentzündung gestorben ist, warst du von den Babys die Letzte und hast von da an deinen Charakter verändert. Du wurdest stärker, nichts konnte dir mehr etwas anhaben. Du hast dein Ding durchgezogen! Wurdest etwas verbittert, wusstest aber im Inneren, dass wir immer bei dir sein würden!


Mein Summerle, wir hatten immer einen guten Draht zu dir. Wenn ich dich gerufen habe, bist du sofort gekommen. Ich habe „Summerle“ gerufen und du wusstest, dass du gemeint warst und bist zu mir gesprungen, war warst du immer etwas missmutig gelaunt, aber ich denke du hast nur so getan – eigentlich warst du doch immer ganz gut drauf. Du hast es geliebt mit den andern im Bad alles auf den Kopf zu stellen und Mama, wenn sie mal nicht hingesehen hat, die Zahnpasta zu verschleppen. Als ich dich dann gesucht habe, habe ich nur ein „tss!“ aus dem Schrank gehört, so nach dem Motto „Ich habe keine Lust“.Auf mein Rufen hast du mir immer geantwortet, egal ob im Käfig oder beim Auslauf. Ich wusste immer wo du warst. Du hast zwar immer gemeckert und gegrummelt, aber gerade das hat dich ausgemacht!! Das habe ich an dir geliebt!


Mein süßes Summerle, es ging so schnell und so plötzlich mit dir! Abends hast du noch zugesehen wie unser Urlaubshase bei uns zu Besuch eingezogen ist und hast deren Herrchen in deinen Bann gezogen und morgens hast du bewegungslos vor deinem Haus gelegen. Als ich dir gerade Tschüß sagen wollte, habe ich kein „Tss“ von dir bekommen und ich bin zurück gekommen um zu gucken ob alles in Ordnung ist - aber es war nicht alles in Ordnung. Du hast gelegen und deine Beine nicht mehr bewegt. Ich hatte nicht viel Zeit weil ich zur Arbeit musste, daher habe ich dich zu meiner Mutter gebracht. Sie hatte dir einen Krankenkäfig fertig gemacht, doch den hast du nicht mehr bezogen. Du bist wahrscheinlich an einem Herzinfarkt gestorben. Es ging schnell und wahrscheinlich für dich auch nicht schlimm.


Doch Summerle, du warst doch noch so jung!! Und hast zu „Unseren festen Clique“ gehört, nun laufen Quenn, die beiden Rothaarigen, Ruby und die Babys allein im Bad rum.
Mama Bounty fehlst du. Ich habe ihr deinen leblosen Körper gezeigt, als du gestorben warst und sie hat eine Hand auf dich gelegt und mich verständnislos angesehen und ist in die Hängematte verschwunden. Mein Summerle, warte auf sie alle! Ihr seit eine Familie, aber ich kann auch verstehen, dass du zu Jill wolltest und sie nicht so lange allein lassen wolltest. Du bist auf den Tag genau, ein Jahr nach ihr von uns gegangen!


Summerle, ich weiß das du nicht gehen wolltest, aber du fehlst deiner Mama! Wenn ich in den Käfig rufe, antwortet mir niemand mehr und meckert keiner mit mir rum, weil’s nichts frisches zu futtern gibt.
Ich hoffe wir sehen uns irgendwann wieder, vergessen werde ich dich auf jeden Fall niemals! Summerle, meine süße Meckerziege ich schicke dir ein lautes „tss“ und einen dicken feuchten Kuss (die du so gehasst hast!).


Wir lieben dich!


Mama & Babba

 

 

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